Das Teakholz vom sogenannten Teakbaum aus den Monsunwäldern Süd- und Südostasiens ist ein sehr wertvolles Holz und ist eine feste Größe in der Holzverarbeitungsszene. Das Holz erfreut sich aufgrund seiner robusten Eigenschaft großer Beliebtheit und zählt zu den wichtigsten Exporthölzern des asiatischen Raumes. Teakholz ist ein mittelhartes bis hartes Holz sowie strapazierfähig und sehr dicht.
Beim Kauf eines RIBs wird die grundsätzliche Wahl des Stoffes für den Schwimmer getroffen. Zwei große Materialien konkurrieren in diesem Spiel, PVC und Hypalon/Neopren, in dem ORCA der Spezialist ist.
ORCA ist die Marineabteilung der Firma Pennel & Flipo – benannt nach ihren Gründern. Die weltweit präsente Marke ist auf die Herstellung von Hypalon/Neopren-Gewebe spezialisiert, ein Material, das bei unseren halbstarren Booten zum Einsatz kommt.
EVA ist die Abkürzung für „Ethylen-Vinylacetat“ – einem Kunststoff, der aus der Kombination von Ethylen und Vinylacetat hergestellt wird. Mit diesem elastomerischen Polymer können Produkte hergestellt werden, die in ihrer Weichheit und Flexibilität kautschuk-, oder umgangssprachlich gummiartig, sind.
Er ist zudem sehr elastisch, leicht, abriebfest, wasserdicht, UV- und ozonbeständig und kann zur Dämmung verwendet werden. Letzteres kann sowohl gegen Kälte und Wärme sein als auch gegen Lärm. Das Material ist viel langlebiger und wirksamer als beispielsweise PE oder Gummi.
Wie wird ein Hypalon-Gewebe hergestellt?
Um dem endgültigen Material die mechanischen Eigenschaften (Reiß- und Bruchsicherheit) zu verleihen, wird eine Textilunterlage verwendet, auf die eine Lösung (Klebstoff) aufgebracht wird, um eine chemische Verbindung zwischen dem Gummi und dem Gewebe zu gewährleisten. Diese im Labor entwickelte Gummimischung wird dann laminiert und mit 2 Schichten CR (Neopren) und einer Schicht Hypalon (CSM) überzogen, um ein Elastomer zu erhalten.
Das CSM garantiert eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen UV, Abrieb und Hydrolyse. Darüber hinaus ist CSM sehr färbebeständig, auch bei hellen Farben ohne Vergilbung. Aufgrund seiner Erfahrung hat ORCA einen deutlichen Vorsprung gegenüber seinen Mitbewerbern in Bezug auf die Gewebealterung. Das ORCA-Gewebe baut sich dank eines langen Prozesses der Formulierung, Verarbeitung und Auswahl der Rohstoffe viel weniger schnell ab.
Zwischen Entwicklungszeit und Formulierung sind insgesamt 12 Monate natürliche/beschleunigte Alterung erforderlich, um das Gewebe im Labor zu testen. Diese Entwicklung sichert dem Endkunden eine einwandfreie Qualität, ohne Probleme mit Delamination (Abblätterung).
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